Name: Rachel Maria Clarice Vermont Alter: 17 Jahre Geburtsdatum: 18. August 1993
Charakter:
Bist du auch einer von denen, die zwar den Namen Rachel Vermont kennen - wie so ziemlich der gesamte Rest von der California Coast - aber dennoch nicht wissen, wie sie wirklich ist? Ob das hübsche Mädchen aus reichem Hause wirklich so ist, wie man es sich erzählt. Oder ob die Gerüchte doch einfach nur Gerüchte sind. Schließlich reden die Leute ja viel. Genau so wie die junge Vermont. Durch eine gute, aber auch durchaus strenge Erziehung, gewöhnte sie sich rasch an sich gewählt auszudrücken und fand dadurch auch ihre Passion in Hinblick auf die Literatur. Dass diese gestochene Ausdrucksweise auch oft auf Normalsterbliche als arrogant empfunden wird, interessiert die junge Frau nicht im geringsten. Es kann nun mal nicht jeder so klug sein wie sie. Etwas, womit sie sich schon vor langer Zeit abgefunden hat. Doch ihre Wortgewandtheit benutzt sie nicht allein dazu, um Sachen besser vermitteln zu können. Viel mehr ist diese ein Mittel um andere auf alle erdenklichen Art und Weisen zu manipulieren. Eine Aktivität der sie jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und somit auch jede Sekunde nachgeht. Schließlich ist das doch ein perfekter Weg um an das zu kommen, was man haben will. So zumindest sieht es Rachel. Mitmenschen sind nichts, womit man eine freundschaftliche Beziehung aufbauen kann - außer sie stammen vielleicht auch aus gutem Hause, oder sind auf dem selben intellektuellem Niveau. Und genau wegen dieser Ansicht wird des öfteren auch sichtbar, dass sie andere von oben herab behandelt und sich eindeutig für etwas besseres hält. Man würde meinen, dass diese Eigenschaft die meisten Menschen abschrecken würde, aber auch dafür hat die junge Amerikanerin eine angeboren zu scheinende Lösung. Man kann guten Gewissens behaupten, dass sie eine charismatische Persönlichkeit ist. Und genau diese charismatische Ader benutzt sie auch dazu, um Leute um ihren Finger zu wickeln. So bindet sie kurzfristig andere an sich, nutzt diese solange es sie amüsiert, ehe sie sie dann fallen lässt. Vielleicht ein weiteres Anzeichen für ihre verschwenderische Art? Eine Art die wohl von dem Besitz ihres Vaters herrührt. Denn wer viel Geld hat - in ihrem Falle wirklich sehr viel Geld - braucht sich nicht um materielle Dinge sorgen. Dass man dies jedoch auch auf die zwischenmenschliche Ebene projeziert, ist sicherlich nicht ratsam. Seltsam, dass Rachel dies nicht erkennt. Schließlich ist sie sonst auch eine von der Sorte, die mit Weitsichtigkeit glänzt. Doch leider hat sie viel zu oft das Problem zu erkennen, dass die Welt sich nicht nur um sie dreht. Dass sie nicht so eine perfekte Person ist, wie sie immer zu denken pflegt. So hetzt sie andere gegeneinander auf, spannt vermeindlichen Freundinnen die Freunde aus, oder sorgt dafür, dass sie eines sozialen Todes erliegen. Wieso? Weil es ihr Spaß macht. Weil es sie amüsiert. Weil sie sich so nicht zu langweilgen braucht. Weil sie so wieder sieht, wie dumm und manipulierbar andere doch sind. Mit einer oberflächlichen Sicht auf andere Dinge, verkennt sie oft die inneren Werte. Doch der Luxus hat ihre Persönlichkeit schon zu stark geprägt. So ist es selbstverständlich, dass man nur top gestylt anderen unter die Augen treten darf. Dass andere dies nicht immer beherzigen, ist für sie unvorstellbar, was sie oft mit herablassendedn Worten, Blicken oder ähnlichen Aktionen kommentiert. Durch diese ganzen Tatsachen baut sich all zu schnell ein negatives Bild auf, was zwar auch nicht völlig unberechtigt ist, aber auch von dem ablenkt, was sonst noch in den Tiefen der jungen Vermont schlummert. Wenn sie jemanden erst einmal lieb gewonnen hat, fällt auf, dass sie sehr schnell bemerkt, wie es einem geht - was man zu denken scheint. Dies liegt jedoch nicht daran, dass sie in den Kopf anderer schauen kann. Viel mehr liegt es daran, dass sie einfach einen ausgeprägten empathischen Sinn vorweisen kann, den sie aber auch gern abzuschalten scheint. Trotz alledem setzt sie sich für das Wohl der ausgewählten, kleinen Gruppe - auch Freunde genannt - ein und zeigt dabei auch des öfteren, dass eine gewaltige Portion Mut in der zierlichen jungen Frau steckt. Nicht viele glauben, dass Rachel trotz allem ein liebenswürdiges Mädchen ist - nein stopp. Die meisten denken dies. Schließlich gibt sie immer vor dies zu sein - und anderen etwas vor zu machen kann sie wirklich sehr gut. Jahrelanges Training wie sie oft zu sagen pflegt. Aber diese oberflächlich zu scheinende Fassade ist sehr wohl auch ein Teil ihrer wirklichen Persönlichkeit, die sie auch wieder nur denen zeigt, die sie Freunde nennt. Freunde denen sie vertraut. Mit ihrem völligem Vertrauen jedoch hält sie für gewöhnlich mehr als nur lange hinter dem Berg - falls man es jedoch einmal erhalten haben sollte, ist es nicht ratsam dieses zu missbrauchen - außer man ist stark masochistisch veranlagt. Denn solch ein Vergehen ist etwas, was Rachel zu bestrafen weiß.
