Eiscafe

[....]

Ein kleines Glöckchen erklang, als ich durch die Tür des Eiscafés trat. Es war nicht so besonders voll, was mich wunderte, weil doch schließlich Eiscremesaison war. Ich suchte mir ein Plätzchen nah am Fenster und wartete auf Maureen, die noch ihren Wagen abgestellt hatte.

Ich hatte das Auto auf einen Parkplatz gestellt und folgte dann Julia, die schon vor gegangen war.
Ich betrat den LAden und sah mich um.Als ich Julia entdeckte setzte ich mcih an den Tisch und nahm mir eine Karte.

Ich sah zwar aus Gewohnheit die Karte an, wusste aber bereits, dass ich sowieso wieder das Selbe nehmen würde. Als die Bedienung kam sagte ich wie aus der Pistole geschossen: "Ein Spaghettieis mit Joghurt statt Vanille und dunkle Schokoraspeln. Und bitte Himbeersoße dazu." Dann sah ich zu Maureen.

Ich lächelte der Bedienung zu und meinte dann: "Ich nehme den Pfefferminzbecher! Und einen Latte Machiato!"
Ich legte die Karte wieder hin und lehnte mich dann etwas in meinem Stuhl zurück.

"Sagmal, wie kommt es eigentlich, dass du mit siebzehn erst ind er neunten Klasse bist?" Ich musste das einfach fragen, das hatte mich nämlich die ganze Zeit schon gewundet. Die Bedienung kam und stellte uns unsere Becher hin.

[Upppssss.... Tschuldigung ]

"Ich binoft sitzen geblieben und habe ein paar Klassen wiederholen müssen!", sagte ich und schaute sie an.
"Meine Eltern haben mich immer sehr unter Druck gesetzt und wollten, dass ich eine super Sängerin werde! Und da bincih mit der Schule nicht mehr mitgekommen und habe immer schlechtere Noten bekommen! Und deswegen versuche ich jetzt etwas besser zu werden in dem ich mich für die Schüler engagiere!", erklärte ich und schaute auf die Tischplatte. Die Bedienung kam wieder zu uns und wir bekamen unsere Bestellung.

"Ah.." Ich war dumm, dass ich nicht selber darauf gekommen war. "Macht doch eigentlich nichts, wenn du jetzt Gas gibst." Ich selbst war ja auch nicht gerade ein Schultalent, der Unterschied zwischen uns war nur, dass Maureen sich dafür engagierte und es mir immernoch ziemlich egal war. "Die meisten finden es bestimmt cool, ältere Freunde zu haben." Damit schloss ich mich mal still und heimlich auch mit ein. Ich begann mein Eis zu löffeln. Die klassische Version von Spaghettieis fand ichs schon immer wiederlich, das hier dagegen, war, als würde man Gott essen.

"Ja ich bin auch ziemlich stolz auf mich, dass ich mich noch mal aufgerafft habe!", meinte ich und lächelte.
Dann nahm ich einen Löffel von meinem Eis und aß ihn.
"Naja! Manche schon!", sagte ich und lächelte weiterhin. Es war wie verhext. ich konnte immer nur lächeln und freundlich sein. Ich hatte es noch nie geschafft wirklich fies zu jemandem zu sein. Aber ich fand es auch irgendwie gut so.

"Was willst du nach dem Abschluss machen?", fragte ich sie dann. Ich selbst war mit dieser Entscheidung viel zu überfordert. Insgeheim wollte ich ja immer noch Rockstar werden oder irgendwas cooles, aber das schien schons ehr weit weg zu seun. Oder Skaterin... oder warum nicht gleich Astronaut Ich schüttelte die unrealistischen Gedanken von mir ab. Bleib auf dem Boden, Julia.

"Ich weiß noch nicht!ich wollte schon immer Sängerin werden! Das ist eigentlich mein größter Traum! Aber ich werde sehen!"; sagte ich und lächelte, währned ich weiter mein Eis aß.
Es war schon komisch,. Eigentlich müsste ich mir schon längst klar sein, was ich machen will, aber da ich erst im9. Jahrgang war, war das überhaupt kein Problem. Ich hatte noch etwas Zeit.

Ich nickte. Wenn das mal nicht in die Hose geht... Aber eigentlich glaubte sie an ihre Freundin und wenn jemand es schaffen würde, vermutlich sie. Mein Eis begann zu schmelzen, also beeilte ich mich besser sich mal. Normalerweise war ichkein besonderer Genießer, aber Eis bildete die einzige Außnahme. Ich liebte den Geschmack von Jogurtheis nuneinmal...

Ich nickte einfach nur und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich ein wenig an mir selbst zweifelte.
Ich aß weiter meine Eis und der Geschmackvon Pfefferminz breitete sich in meinem Mund aus. Ich liebe einfach diesen frischen minzigen Geruch.
Dann schaute ich mcih etwas im Eiscafé um und betrachtete die vielen Bilder die da an der Wand hingen. Eins sah besser aus, als das andere. Viele waren wie italienische Straßen gemalt, sodass man hier richtig das Feeling von Italien bekam. Ich mochte Italien und würde gern mal wieder da hin reisen. Nur leider liebten meine Eltern die Kraibik.

"Was ist los mit dir, Maureen?", fragte ich sie. Mei Tonfall war nicht ganz so ruppig wie sonst und, ja, ehrlich gesagt hörte ich mich fast schon sanft an. Ihr Gesichtsausdruck vermittelte mir ein ziemlich flaues Gefühl. Selbstzweifel war nie gut... Mein Eis war zu einer breigen Masse zerfallen und trotzdem fand ich es seltsam appetitlich. Mein Blick folgte dem von Maureen. Ja, die Bilder sahen wirklich schön aus. Doch als ichwirklich mal in Italien war, sah das da irgendwie auch nur aus, wie irgendeine andere Großstadt. Manchmal glaubte ich, dass ich zu viel von der Welt gesehen habe. Zu viele Eindrücke, die sich vermischten. Nichts besonderes mehr.

"Nichts!", kam es wie aus der Pistole geschossen und schaute sie an.
Ich bemerkte ihren Blick und seufzte. "Naja! Ich habe das Gefühl nicht gut genug zu sein, wenn ich Sängerin werden will! Dass ich einfach mehr drauf haben müsste!", sagte ich und verdrehte leicht die Augen.
Dann schaute ich wieder zu den Bildern die an der Wand hingen. Ich fühlte mich wieder nach Italien versetzt und überlegte mir, ob ich vielleicht versuchen sollte meine Eltern zu überreden in den nächsten Ferien mit mir nach Italien zu fahren. Ich liebte es da einfach.

"Ich wette du hast viel drauf." Ich rang mir ein verdammt nettes Lächeln ab. So viel Freundlichkeit auf einmal, an einem Tag, den ich sowieso verfluchte, warum auch immer. "Dir gefällt Italien, oder? Warst du schonmal da?", fragte ich, um ein wenig vom Thema abzulenken. Die Bilder waren wirklich wirklich schön. Ich fragte mich, ob ich vielleicht einfach die falschen Ecken von Italien besucht hatte. Doch beim besten Willen konnte ich mich nicht an schöne, geschwungene Straßen durch malerische Städte errinnern, nur an stinkende Autos und lärmende Menschenmassen an zu vollen Stränden, mit Eisverküfern, die meinten 5 € für zwei Kugeln Eis wäre günstig.

Firstpost


Ich kam gerade in der Eisdiele an und seufzte als ich die kleine Schlange vor mir stehen hatte. Das neue Schuljar hatte begonnen und ich fragte mich wie meine Schüler wohl diesesmal auf den unterricht reagieren würden. Okay letztes Jahr sah ich auch wirklich...schlimm aus, könnte man sagen. Ich hatte kurze braune Haare und mein Style war einfach nicht...so wie jetzt. Meine Haare waren gewachsen und ich hatte auch ziemlich abgenommen. Durch den Urlaub in Spanien war ich braun geworden. Als ich wieder zuhause war wollte mir meine beste Freundin nicht glauben das ich es war. Sie sagte ich sei der Traum aller Männer aber ich machte mir nichts draus da ich immer noch auf den richtigen wartete. Als die Schlange endlich kleiner wurde und ich somit dran war bestellte ich mir ein Eiscafé und bezahlte diesen ehe ich mich im Laden umschaute und mich dann beschloss mich draußen hinzusetzen. Als ich an den Tisch saß steckte ich meine Sonnenbrille auf die nase und trank erstmals von den leckeren Getränk und sah mich um. Als ich mich umsah endeckte ich zwei Schülerinnen die eine kannte ich. Maureen hieß sie. In meinen Augen war sie ein wirklich schönes Mädchen. Aber die andere kannte ich jedoch noch nicht.

"Naja! Es geht schon! Meine Eltern lassen mich in den Ferien, wenn wir nicht gerade in der Karibik sind, Gesangsunterricht nehmen und wollen immer, dass ich jeden Ton treffe! Was mir natürlich nicht immer gelingt! Aber es geht mir etwas auf die Nerven und irgendwie habe ich dadurch auch Zweifel bekommen, dass ich wirklich so gut bin, wie manche es mir immer sagen!", sagte ich zu Julia und lächelte sie an. Sie war heute ziemlich nett heute, was etwas ungewöhnlich war, aber irgendwie auch angenehm. Immer einer abweisenden Julia zu begegnen war nicht immer lustig.
"Ja ich liebe Italien! Früher ist meien Tante oft mit mir dahin gefahren! Aber seit sie gestorben ist war ich nie wieder da! Aber ich liebe dieses Land einfach!"
Wieder schaute ich mich im Laden um. DIesmal nicht um die Bilder zu betrachten, sondern weil ich neugioerig war auf die anderen Shcüler, die sich mittklerweile hier versammelt hatten.
In der Menge erkannte ich Mrs. Parker. Eine Mathelehrerin,wie ich wusste. Ich mochte sie. Sie war ziemlich nett. Als ich merkte, dass sie mich ansah lächelte ich ihr zu und betrachtete sie etwas. SIe hatte sich über die Ferien sehr verändert.

"Kennst du die?", fragte ich Maureen. Die Lehrerin kam mir vollkommen unbekannt vor. Allerding.. bei ihrem Gesicht klingelte etwas. Wenn auch nur enfehrnt. "Sie is Lehrerin bei uns, oder?" Ja, es war wirklich die Perosn, die sie in der Schule einmal gesehen hatte. Allerdings sahen ihre Haare damals abartig grässlich aus, jetzt war sie wirlich ganz hübsch.

Als ich zu Maureen sah, die mich anlächelte, erwiederte ich ihr Lächeln. Ich lehnte mich dann zurück und genoss den Tag noch und trank mein Eiscafé. Ich sah ein Pärchen und seufzte. Wie sehr wünschte ich mir endlich einen lebenspartner der mich auch wirklich liebte. Meine Ex- Beziehung war einfach nur schlimm. Er wollte das ich mein Job als Lehrerin aufgab damit ich in seine Firma arbeiten konnte. Ich musste sagen ich hätte da wirklich sehr gute verdient doch meine Leidenschaft war es Lehrerin zu sein. Ich seufzte und überschlug meine Beine übereinander und rührte in mein Eiscafé rum. Es war irgendwie ungewohnt das ich nun von Männern angesprochen wurde, aber leider war der richtige immer noch nicht dabei was mich wirklich frusrtierte. Ich trank dann mein Eiscafé aus und verschwand.



Tbc: Internat

Schweigend schlenderte ich neben meiner Freundin her und musterte dabei mit nachdenklichem Blicke den Boden, meinen Kopf hatte ich gesenkt und die Haare warfen bizarre Schatten auf meinem Antlitz, das eh schon kalt und düster war. In depressiver Stimmung liess ich mich von Riem in die Richtung der Eisdiele ziehen. Im nächsten Augenblick hob ich dann schliesslich den Kopf und unterdrückte ein Gähnen ohne das mir dabei Tränen in die Augen stiegen. Gelangweilt zündete ich eine Zigarette an und betrachtete den Rauch der vor mir in die Luft stieg und langsam in deren verblasste. Es war nicht unbedingt meine beste Stimmung heut, oh, ich konnt mich nicht erinnern wann ich das letzte mal wirklich glücklich gewesen war ich Dummkopf. Es gab stets etwas was mich runter zog, was mich zu einem faden und traurigen Seele machte, was mich bei lebendigem Leibe verfaulen liess. Ebenso vergammelte meine Freude am Leben auch wenn ich stets etwas hatte was mich noch am leben hielt, was meine Todessucht stillte.

Unauffällig wanderte mein Blick zu Riem und ich beobachtete sie eine Weile lang aus den Augenwinkeln, überlegte dabei ob ich ihr nicht doch etwas darüber erzählen sollte, auch wenn ich mich dreckig deswegen fühlte das sie kaum etwas darüber wusste, ich durfte und wollte es ihr nicht erzählen, es würde alles zerstören was wir aufgebaut hatten.
"Ich hab Lust auf Alkohol und nicht auf Eis", murmelte ich leise und blickte sie nun mit kühlem Blick an und hob die Augenbrauen für kurze Sekunden in die Höhe. Meine Zigarette drückte ich bei einem Mülleimer aus an welchem wir vorbei kamen und schmiss den kleinen Rest der Zigarette dort rein. Oh, ich sollte doch aufhören zu rauchen obwohl ich gar nicht so oft Zigaretten konsumierte, selten sogar. Es war ein verdammter Tag, verdammt warm dazu. Resigniert lockerte ich mein schwarzes Halsband mit Doppelreihigen Killernieten und nahm Riems Hand bis wir dann schliesslich bei der Eisdiele waren.

Skeptisch blieb ich dort stehen und liess ihre zarte Hand los und musterte die Eisdiele mit feindseligem Blicke, es gelüstete mir nicht danach da rein zu gehen, unter andrem aber auch nicht, weil in mein Blickfeld so eben jemand fiel von dem ich wusste, dass sie Lehrerin war, entdeckte aber auch noch meine "beste" Freundin Julia mit einer Andren beisammen.
"Du treibst mich zu Sachen die ich nie im Leben machen würde", sprach ich mit tiefer Stimme und liess meiner schlanken Freundin den Vortritt, musterte sie dabei als sie mir ihren Rücken zugewandt hatte. Ihren zarten Körper und ihre langen, roten Haare und dann schliesslich ihr enges Kleid, entzückendes Mädchen! Ich konnte mir nur wiederholen. Mit kaltem Blick zog ich mir die Ärmel meiner dünnen Jacke hoch, es störte mich nicht wenn jemand meine tiefen Narben sah, auch nicht die frischen. Sollten sie gucken, sollen sie fragen, sollen sie in ihren Gedanken weis der Teufel was über mich denken.
Letztendlich war es ich und nur ich, der über mein Leben, meine Seele und meinem Geiste bescheid wusste.

Es war ein heißer Tag, oh ja. Beinah schon zu warm für mein Gemüt. Ich konnte deutlich die Sonne auf meiner Haut spüren und auch, wie sich meine roten Haare immer mehr aufwärmten. Doch es war mir relativ egal, ich hatte lediglich ein Kleid an außerdem erfreute mich der Gedanke, dass ich bald etwas kühles und Erfrischendes zu mir nehmen würde. Immerhin war ich mit meinem Freund auf dem Weg zur Eisdiele, auch wenn er wohl eher keine Lust dazu hatte, sich nun dort niederzulassen und Eis zu essen. Mir zu Liebe tat er dies dennoch und ein kurzes Grinsen zuckte über mein Gesicht, es war allerdings nur für ein paar Sekunden auf meinen Lippen zu sehen, ehe es wieder verschwand. Die Straßen waren voller Leute, was mich nicht sonderlich wunderte. Es war eine lebendige Stadt, kein kleines, verschlafenes Dörfchen. Hier war wohl zu jeder Tages oder Nachtzeit etwas los und es hatte seinen Reiz, oh ja. Die Stadt hatte viel zu bieten, was man gerade in jungen Jahren gerne ausnützte.

Ich drehte meinen Kopf nun leicht zu Seven, der neben mir her lief und mal wieder nachzudenken schien. Er war ein schweigsamer Mensch, das wusste ich nur zu gut, doch ich hatte mich daran gewöhnt, genauso auch an seinen meist kühlen Ausdruck auf seinem Antlitz. Aber ich hatte mich in ihn verliebt, nicht in irgendeine freundliche Maske, die er sowieso nicht hatte. Ich musterte einige Augenblicke lang sein zu Boden gerichtetes Gesicht, ehe sein Blick meinen traf und er etwas zu mir sagte, dass mich leicht zum Lächeln brachte.
"Ahwas, jetzt essen wir erstmal Eis, ist ja warm genug. Alkohol kannst du immer noch später trinken.", meinte ich und sah ihn noch ein paar Sekunden an, dann strich ich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht und wandte eben dieses wieder nach vorn. Es flogen nur noch ein paar kleine Rauchwolken hoch gen Himmel, ehe Seven seine Zigarette in einen Mülleimer warf. Ja, auch ich rauchte, wenn auch nicht besonders viel. Doch mich sehnte es im Moment nicht nach einem der Glimmstängel und so vermied ich es, Seven nach einer Zigarette zu fragen. Immerhin wollten wir Beide ja auf eine Weise mit dem Rauchen aufhören, aber wir Beide wussten das dies schwer war. Ich spürte, wie seine Hand meine nahm und ich war froh drum, froh drum das ich ihn gefunden hatte und das er nun an meiner Seite war. Wir waren ja nun wirklich kein Traumpaar, aber irgendwie passten wir doch zusammen.
Der Weg zur Eisdiele dauerte ab diesem Moment an nicht besonders lang. Schon bald standen wir vor der Eisdiele, die ich kurz nickend ansah und dann einen Blick zu Seven warf, der ziemlich skeptisch aussah. Als ich dann erneut einen Blick durch die Glasscheibe verschwendete, entdeckte ich eine Lehrerin der Schule, aber auch eine Freundin von Seven, ebenso von mir.
"Ich weiß. Aber komm, so schlimm ist's nicht. Außerdem ist Julia auch da.", ich hatte ein Lächeln auf den Lippen und ich nahm Seven erneut kurz an der Hand und ging voraus, ließ seine Hand dann allerdings wieder los und betrat die Eisdiele. Es war nicht einmal so voll hier drinnen und es war angenehm frisch. Mein Blick schlenderte umher, ehe er an dem Tisch von Julia und...oh ja, sie war in weiblicher Begleitung. Mein Lächeln war schon wieder verblasst, als ich auf den Tisch der Beiden zu ging und ich dann kurz vor diesem stehen blieb.
"Hey ihr Beiden.", begrüßte ich sie und wandte mich zu Seven um. Ich wusste nicht, ob er sich zu ihnen gesellen wollte, doch er mochte Julia und kannte diese auch gut, zumindest besser als ich. "Dürfen wir uns zu euch gesellen?", fragte ich die Beiden dann und musterte diese kurz, ehe ich erneut zu Seven sah.

"Ja..ähhm! Das ist Mrs.Parker! Sie sah früher schrecklich aus! Hat sich jetzt aber ziemlich verändert!", saggte ich und beobachtete sie dann noch etwas, als sie mein Lächeln erwiderte.
Mein Blick glitt weiter durch den Laden und sah, wie zwei Personen auf uns zukamen. Der Kerl sah ziemlich düster aus und schien auch nicht die beste Laune zu haben. Dann sprach mich das Mädchen an und lächelte etwas.
"Hey!", erwiderte ich und betrachtete die beiden erst einmal. "Klar! Setzt euch!", sagte ich und schaute JUlia an ob sie auch damit einverstanden war. Sie schien noch etwas in Gedanken zu sein und ich wartete einfach ihre Antwort ab.

"Jetzt wo dus sagst..." Ich sah die junge Frau noch etwas länger an. Dann wurde ich von einer bekannten Stimme aus meinen Gedanken gezerrt. Ich sah nach oben. "Oh, hi Riem." Ich lehnte mich etwas zur Seite, um zu sehen, wenn sie mit 'uns' meinte, obwohl es mir eigentlich klar war. Deshalb überraschte mich Sevens Anblick wenig. Sie mochte Seven wirklich. Er hatte seinen eigenen Kopf und hielt nicht viel von Normen und Gesetzen, was mich beeindruckte. "Kein Problem, setzt euch nur.", sagte ich dann und rückte etwas zu Seite um Platz zu schaffen.